„Damit Schiffe online bleiben“

Die Marine nimmt ihre eigenen IT-Spezialisten mit auf hohe See. „Bei meiner Arbeit merke ich, wie wichtig eine Vernetzung auch für die Streitkräfte geworden ist“, so der Obermaat Tim D., der auf dem Tender „Rhein“ tätig ist.

Das kennt jeder: Auf dem Bildschirm erscheint eine Fehlermeldung oder das Internet funktioniert einfach nicht. Da bleibt einem dann vielfach nur noch die Service-Hotline oder langwieriges Suchen im Netz. Anders an Bord: Da ist die Rettung nah, denn die Marine nimmt ihre eigenen IT-Profis mit auf hohe See – wie auf dem Tender „Rhein“.

Obermaat Tim D. ist IT-Spezialist an Bord des Tenders „Rhein”.

Über die Schiffslautsprecheranlage ertönt mal wieder: „Der IT-Unteroffizier auf die Brücke!“ – und schon macht sich Obermaat Tim D. auf den Weg. „Der Chat für den Einsatz ist ausgefallen“, erklärt der 22-Jährige. Das ist für den Tender „Rhein“ ein echtes Problem, denn bei EUNAVFOREuropean Union Naval Forces MED Operation Sophia wird der Einsatz über einen Chat geführt. Das bedeutet, dass die sechs Marineschiffe mittels eines Chatrooms in Echtzeit miteinander kommunizieren.

Zum gesamten Artikel (Quelle: Bundesverteidigungsministerium)